Digitaler Direktdruck auf T-Shirts & Co.

Digitaldirektdruck auf weissen Textilien

Der Digitaler Direktdruck: saftige Druckfarben, angenehme Haptik und auch in kleinen Stückzahlen ökonomisch sinnvoll zu produzieren – das sind die Hauptmerkmale des vergleichsweise jungen Textildruckverfahrens. Vor allem bei mehrfärbigen Druckvorlagen mit Farbverläufen bietet dieses Druckverfahren nun endlich eine Möglichkeit auch kleinere Auflagen zu realisieren. Technisch läuft der Druck dabei ähnlich einem herkömmlichen Tintenstrahldruck ab, wie man ihn aus dem Büro kennt. Allerdings werden natürlich spezielle Tinten verwendet um die Textilien nachhaltig zu veredeln.

Gedruckt werden können Baumwoll-T-Shirts, Sweater und Poloshirts – die Vorlagen werden dabei direkt – ohne die Erstellung eines Films oder einer Schablone wie beim Siebdruck – von ihrer beigestellten Druckdatei (jpg, pdf, tif – Format) an den Drucker geschickt und auf das Textil gedruckt. Es handelt sich also um ein Direktdruckverfahren – der Druck erfolgt ohne Umwege direkt auf den Textilien.

Mit der Kornit-Avalanche 951 kommt eine der modernsten Digitaldruckmaschinen im deutschsprachigen Wirtschaftsraum zum Einsatz. Gedruckt wird dabei ausschließlich mit wasserbasierenden Druckfarben und der gesamte Produktionsprozess erfüllt die strengen internationalen Richtlinien des Öko-Tex 100.

Digitaler Direktdruck ist optimal für einen “Vintage Look”: dunkle Motive auf hellen Textilien wirken satt und waschen mit der Zeit etwas aus, dadurch entsteht ein “Gebraucht Look”. Die Oberfläche des Textils ist kaum verändert, und dadurch (auch ungebügelt) angenehm zu tragen. Die Waschbeständigkeit ist okay: nach den ersten Wäschen bleicht die Farbe etwas aus, bleibt dann aber auf einem Level.

Wann kommt der Digitaldirektdruck zum Einsatz?

  • mehrfärbige, fotoartige Druckmotive
  • geringe Stückzahlen 5 bis 50 Stk.

Die Vorteile des digitalen DirektDruckverfahrens

    • keine Sieberstellungskosten
    • ab 5 Stk. sinnvoll
    • höchste Detailtreue (3D-Effekte)
    • perfekt für Designs die per Flex oder Flock nicht umsetzbar sind und im Siebdruck zu teuer wären
    • leuchtende und umweltfreundliche Farben
    • elastischer und „weicher“ Textilgriff – Softtouch
    • flexible Druckpositionen
    • auch auf dunkle Textilien
    • gute Waschbeständigkeit bis maximal 40°C

Nachteile des digitalen DirektDruckverfahrens

      • nicht ganz so „scharfe“ Konturen, die Farbkraft hängt von der Textilfarbe und den Farben des Druckmotives ab.
      • exakte Farbwiedergaben nach Pantone-Farbsystem ist nicht möglich
      • günstiger bei mehrfärbigen Druckvorlagen bis etwa 50 Stk. danach ist der Digitaldirektdruck teurer als etwa der Siebdruck
      • Kosten sind abhängig von der Druckgröße, nicht von der Anzahl der Druckfarben, größere Drucken am Rücken können damit schnell kostenintensiv werden

Wir empfehlen das mit Digitaldruck veredelte T-Shirt optimalerweise bei 30°C auf links gedreht zu waschen (Innenseite außen) und nicht im Trockner zu trocknen.

Linktipps:

– Digitaldirektdruck

 

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